Verkehrsanbindung, Einkaufsmöglichkeiten und Nähe zur Innenstadt gefällt Ü60-Jährigen.
Bereits vor neun Jahren hat es eine erste Befragung der Senioren und Seniorinnen im Stadtteil gegeben, allerdings war die Resonanz weniger groß als bei der aktuellen Befragung. 376 Fragebögen sind eingegangen und wurden von den Engagierten des Senioren-Netzwerks Bretzenheim mit Unterstützung der Stadt, Leitstelle Offene Seniorenarbeit, ausgewertet. Auch wenn das Ergebnis nicht repräsentativ ist, so ist Vielzahl der Teilnehmenden mehr als erfreulich.
Einige Ergebnisse in aller Kürze: Auf die Frage, an welchen Angeboten würden Sie teilnehmen, liegen Bewegungsangebote (193), Nachbarschaftshilfe (137) und Seniorentreffen (128) ganz vorne. Welche Angebote im Stadtteil fehlen? Dabei wird an erster Stelle mit 47 Nennungen die Gastronomie genannt, danach folgen Kulturelle Angebote (26) und Einkaufsmöglichkeiten (24). Etwas mehr als die Hälfte (164) der Befragten würde in eine Senioren WG ziehen, genauso wie 165 Teilnehmende einen ehrenamtlichen, kostenfreien Begleitservice in Anspruch nehmen. Die Unterstützung wird benötigt beim Einkaufen (95), 86 für Arztbesuche und 83 zum Spazieren gehen. Zudem ist der KURIER für 166 Personen das mit Abstand wichtigste Informationsmedium. Das freut die Redaktion, vielen Dank, genauso wie am Ende des Fragebogens in der freien Textgestaltung sehr viele positive Feedbacks zu lesen sind. Die Ergebnisse werden jetzt im Rahmen der weiteren Arbeit des Netzwerks mitberücksichtigt. Wenn auch Sie mitarbeiten möchten, sind Sie zum nächsten Treffen herzlich eingeladen.
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Claudia Siebner
